Belastung senken

Ich habe für mich erkannt, dass ich ruhiger werden und meine allgemeine Belastung senken möchte. Letztlich möchte ich Dinge sein lassen, die mir nicht so am Herz liegen oder die mich nicht mit Freude erfüllen. Mit ruhiger werden, meine ich, mich nicht bei allen guten Ideen und Initiativen mich einbringen und etwas bewegen zu wollen.

Die einzelnen Dinge jedoch auszuwählen, abzuwägen und wirklich abzulegen fällt mir schwer. Hier hilft die Frage an mich selbst: Ist das auch noch wichtig, wenn Du 10 oder 20 Jahre in die Zukunft denkst? Am Arbeitsplatz heißt das, die Zusatzverantwortung und -ämter abzulegen.

Weiterhin habe ich mit einer Psychologin gemeinsam Maßnahmen für den Arbeitsplatz erarbeitet, um dort für mich anders mit der Belastung und die Übergriffe durch die Vorgesetzte umzugehen.

Die Arbeit im Großraumbüro ist durch den Lärm und die Ablenkung sehr belastend für mich. Wie belastend der Arbeitsumgebung ist, habe ich in der Urlaubszeit meiner Vorgesetzten bemerkt. Denn auch ohne Vorgesetzte habe ich mich belastet und erschöpft gefühlt.

Ursachen sind neben dem Großraumbüro unnötiger Aufwand durch Bürokratie, „das haben wir schon immer so gemacht“, mangelnde Organisation und Konflikte untereinander.

Hier kann ein zweiter Tag Homeoffice hilfreich sein. Weiterhin könnte ich meine Arbeitszeit (teilweise) auf den Nachmittag legen. Zu dieser Zeit sind nicht so viele Menschen im Großraumbüro.

Der Vorgesetzten ist wichtig, die Kontrolle zu behalten, informiert zu bleiben und als Chefin anerkannt zu werden. Hierfür können die folgenden Maßnahmen meinerseits helfen, ihre Bedürfnisse zu sichern:

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